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Neben der Villa Bally-Marty in Schönenwerd entstehen zwei Neubauten mit insgesamt 26 Wohnungen, in denen Menschen aller Generationen leben werden. Die Neubauten sind zu grossen Teilen als Holzbau und mit reduzierter Zementverarbeitung geplant. Zudem werden upgecycelte Baustoffe eingesetzt – Abfallprodukte, die wiederverwertet und neu genutzt werden. Bei der Energieversorgung spielen Erdsonden und hochmoderne Fotovoltaik eine zentrale Rolle. Das Ziel ist es, das historische Anwesen zu erhalten und in das wirtschaftliche und gesellschaftliche Umfeld des modernen Schönenwerd einzubeten. In der einstigen Fabrikantenvilla lebt die Geschichte des Bally-Imperiums weiter, geprägt von Unternehmergeist, architektonischem Gestaltungswillen, Geselligkeit und sozialem Engagement. Für diese historischen Werte soll das Anwesen auch im 21. Jahrhundert stehen: Die Villa Bally-Marty und der fast 8000 Quadratmeter grosse Park bleiben erhalten. In der Villa entsteht ein Co-Working-Space mit sechs Büroräumen, wo sich Menschen und Ideen begegnen. Zum Herz des Hauses wird ein Café im Erdgeschoss, das Bewohner und Gäste aus dem Dorf zusammenbringt. Denn die Residenz und der Park werden öffentlich zugänglich gemacht.